Grüne Wiesen und goldene Saaten
„Grüne Wiesen und goldene Saaten, blaue Seen und gelber Sand
und, halb trennend, halb wieder verbindend, das dunkle Geäst
meilenweiter Wälder: das ist die Mark!“
Diesen Text schrieb Robert Mielke, ein deutscher Volkskundler,
1889. Weiter schrieb er damals:
„Möge durch das Verständnis des Alten auch das Neue mit dem Geiste der Vergangenheit erfüllt werden,
und die alten Formen nicht vernichtet, sondern unsern modernen Bedürfnissen gemäß entwickelt werden.
Dann werden wir auch in den malerischen Dörfern wieder eine freundliche und zufriedene Bevölkerung sehen,
dann wird auch die Poesie wieder eine Stätte auf dem Lande finden.“
Ich möchte in loser Folge, ohne chronologische Reihenfolge,
Geschichten und Geschichte unseres kleinen Märkischen Dorfes
mit Hilfe von Zeitungsartikeln und anderen Schriften in Erinnerung rufen.
Leider stehen mir hierbei mit einigen Ausnahmen ausschließlich Artikel aus der neueren Geschichte
unseres Ortes ab 1990 zur Verfügung.
Das soll aber nicht heißen, dass ich nicht versuchen werde auch andere Geschichten einzustreuen.
Wegendorf, mein Wegendorf im Brandenburger Land,
hier wo ich geboren bin, wo meine Wiege stand.
Liebe und Geborgenheit, das alles gibst du mir,
Wegendorf, mein Wegendorf, ich lebe gerne hier!
Mit deinen Wiesen und Wäldern,
mit deinen blühenden Feldern,
und dem Bach am Wegesrand,
fügst du dich in dieses Land.
Torsten Peper